
Werden Staatsschulden zu einem Problem für die Börsen? - von Mark Dittli
Die Verschuldung der USA und anderer westlicher Staaten liegt auf dem höchsten Niveau seit dem Zweiten Weltkrieg. Was bedeutet das für die Finanzmärkte? The Market liefert eine Szenarienanalyse. Plus: Kupfer und das Signal von BHP.

Blick unter die Indexoberfläche - von Daniel Haase
Der S&P 500 setzt ein Allzeithoch nach dem anderen. Nur wer unter die glänzende Indexoberfläche blickt, erkennt, dass die Ende März begonnene Korrektur noch nicht beendet ist. Gibt es Grund zur Sorge?

Über den Wert der Anpassung - von Alfons Cortés
Obschon Ökonomen und Wallstreet-Auguren Ende 2022 Amerika fast einhellig eine Rezession vorhersagten, expandiert die weltgrösste Wirtschaft eineinhalb Jahre später noch immer» schreibt Christoph Gisiger am 7. Juni unter dem Titel «Showdown am amerikanischen Arbeitsmarkt» in The Market.

Klettert der DAX auf 27.000 Punkte? - von Peter E. Huber
Börsenprognosen für die kommenden Monate sind meist das Papier nicht wert. Langfristig lässt sich der Börsenverlauf aber sehr wohl abschätzen. Derzeit ist die Kluft zwischen attraktiven und teuren Märkten besonders groß. Das eröffnet Chancen besonders an kleineren Börsen.

Die Renaissance des Stoxx 600 - von Alfons Cortés
Die Marktbreite legt seit Monaten an allen Aktienmärkten zu. Das führt zu einer Reduktion der Momentum-Divergenzen zwischen den Sektoren und Regionen. Die Wissenschaft ist sich einig, dass Momentum, Volatilität und Bewertungen die wichtigsten Kurstreiber sind. Waren die Divergenzen noch vor sechs Monaten sehr hoch, vor drei Monaten mäßig hoch, sind sie auf Sicht eines Monats aufgelöst. Das ist eine gute Nachricht für Europas Aktienmärkte.

Wann kommt der Rückschlag? - von Peter E. Huber
Die derzeitige Hausse scheint auf soliden Füssen zu stehen. Dennoch ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt, die Aktienquote aufzustocken. Dafür sind Anleger zu sorglos

«Wir erleben den Beginn einer historischen Kapitalverschiebung» - Interview mit Larry McDonald
Der Anlagestratege Larry McDonald rechnet mit einem fundamentalen Umbruch an den Märkten. Im Interview sagt er, wie man das Portfolio auf ein neues Regime mit Inflation, geopolitischen Krisen und verheerenden Knappheiten bei Rohstoffen vorbereiten kann.

So endet keine Hausse - von Daniel Haase
Nach Börsenaltmeister Andre Kostolany wird eine Hausse in der Panik geboren. Sie wächst in der Angst, reift im Optimismus und stirbt in der Euphorie. Wo stehen wir aktuell?

«Gold überrascht mit seiner Widerstandsfähigkeit» - Interview mit Juan Carlos Artigas
Der Goldpreis notiert auf Allzeithoch. Doch was sind die wichtigsten Faktoren, die den Markt für das Edelmetall bewegen? Wie verhalten sich Angebot und Nachfrage zueinander? Und warum kaufen Zentralbanken derzeit massiv zu? The Market unterhält sich darüber mit Juan Carlos Artigas, Research-Chef beim World Gold Council.

Der Lockruf des Geldes - von Alfons Cortés
Die Nachlese zur Abstimmung über die AHV-Initiative betitelte die «Neue Zürcher Zeitung» in der Ausgabe vom 4. März: «Das Volk folgt dem Lockruf des Geldes». Was der Artikel nicht sagt, ist, dass das Volk den Faden aufgenommen hat, den die Vorstände in den Großunternehmen gesponnen haben.

Anlagekassen im Langfristvergleich - von Robert Rethfeld
Welchen Profit würde man generiert haben, wenn man im Jahr 1900 einen Betrag von 100 US-Dollar in gängige Anlageklassen investiert hätte, also in den S&P 500, in 10jährige US-Staatsanleihen, in Gold und in Bitcoin? Die Betrachtung hilft, längerfristige Veränderungen zu erkennen. Steuern und Gebühren sind nicht berücksichtigt, genauso wenig wie die Inflation. Die US-Inflationsrate mindert die jeweiligen Erträge um etwa 3 Prozentpunkte jährlich.

Risiko: KGV-Schmelze - von Daniel Haase
Für konservative Anleger gibt es gute Gründe, hochbewertete Aktien grundsätzlich zu meiden. Auf Rendite müssen sie deshalb keineswegs verzichten, im Gegenteil.

Auch weiße Schwäne können gefährlich sein - von Peter E. Huber
Die Zuversicht für Anleihen, die in vielen Börsenausblicken geäußert wird, dürfte sich als verfrüht herausstellen. Besser dürften Anleger mit unbeliebten Segmenten fahren. Das sind derzeit vor allem zwei.

Zweig Breadth Thrust und 14 aus 15 - von Robert Rethfeld
Der von Martin Zweig entwickelte „Zweig Breadth Thrust (ZBT)“ – übersetzt „Schub der Marktbreite“ – konnte im vergangenen Jahr zweimal beobachtet werden, nämlich am 31. März und 3. November 2023. Die Idee von Martin Zweig war, zu messen, wann sich das Verhältnis steigender zu fallender Aktien schlagartig verbessert. Geld fließt in die Märkte und befeuert den Aufwärtstrend. Es gilt, eine Zwischenbilanz zu ziehen.

Verpassen Sie die «besten» Börsentage! - von Daniel Haase
Die Gewinne mehrerer Börsenjahre schmelzen wie Eis in der Sonne, wenn Sie die zehn besten Tage verpassen. Mit diesem Argument wird häufig Stimmung gegen Markttiming gemacht. Doch stimmt das tatsächlich oder ist es bloßes Marketing?

«Es ist eine großartige Zeit für Value-Investoren» - Interview mit Thomas Shrager
Thomas Shrager, Managing Director der New Yorker Investmentboutique Tweedy, Browne, spricht über das Marktumfeld, den Reiz der «glorreichen Sieben» und verrät, wo er derzeit die besten Kaufchancen sieht.

Der Aufschwung breitet sich aus - von Alfons Cortés
Dank zunehmender Marktbreite dürfte die laufende Erholung mehr sein als eine Jahresendrally. Der MSCI Welt steht vor der Wiederaufnahme seines primären Aufwärtstrends.

Die Vorteile langweiliger Aktien - von Daniel Haase
Medien lieben das Spektakuläre, die Tops und Flops. Anleger sollten sich aber eher für das langweilige Mittelfeld interessieren.

Börsen 2024: Aktien, Anleihen oder Gold? - von Peter E. Huber
Die Zuversicht für Anleihen, die in vielen Börsenausblicken geäußert wird, dürfte sich als verfrüht herausstellen. Besser dürften Anleger mit unbeliebten Segmenten fahren. Das sind derzeit vor allem zwei.

Die Erfolgsstory Japan beginnt erst - von Mark Dittli
Japans Aktienmarkt zählt 2023 zu den besten der Welt. Eine Reihe von Faktoren spricht dafür, dass es sich auch in den kommenden Jahren lohnen wird, auf Japan zu setzen. Plus: Die unbeliebteste Anlage.